Woher kommen die Au-pairs?
Zurzeit kommen jährlich ca. 7000 Au-pairs nach Deutschland aus visapflichtigen Ländern.
Aus den EU Staaten bewerben sich ebenfalls Au-pairs, vorzugsweise auf Internetportalen, die aber nur eine kurze Verweildauer bei den Gastfamilien haben, i.d.R. von 3 Monaten; Hauptgrund ist die finanzielle Unattraktivität. Dasselbe gilt für Aupairs aus den USA, Kanada, Australien. Die beiden größten Entsendestaaten der letzten 3 Jahrzehnte entfallen nahezu komplett: Russland (seit dem Krieg), Ukraine (erhalten automatisch die allgemeine Arbeitserlaubnis, bedeutet Mindestlohn).
Aus Südamerika gibt es seit drei Jahren einen starken Rückgang der Bewerberzahlen, vor allem aus COL, einem der bis dahin größten Entsendeländer, weil sich die dortige wirtschaftliche Situation verschlechtert hat und die Familien sich die vor Ort teuren Programme sowie die Sprachkurse und Flugkosten nicht mehr leisten können.
Das Hauptproblem sind in vielen Ländern lange Wartefristen für die Aupairs auf einen Botschaftstermin von bis zu einem Jahr. Wir müssen uns daher auf ausgewählte Länder beschränken, bei denen eine Verlässlichkeit in Hinblick auf die Verfahrenslänge gegeben ist
Die aktuelle Zusammensetzung unserer Aupairs sieht wie folgt aus:
Indien (ca. 60%)
Gute Englischkenntnisse
Einreise ca. 3 Wochen nach dem Botschaftstermin
Quote der Visaerteilung: 99%., seit mehr als 3 Jahren.
Afrika (ca. 20% )
Kenia, Uganda, Ruanda, Ghana, Südafrika,
Englisch ist die Schul- Amts- und Geschäftssprache
English Native Speaker,
große Erfahrung mit Kleinkindern (0-6 Jahre)
auch Muttersprache Französisch möglich: (Madagaskar)
Kolumbien/Ecuador (ca. 10%)
Wichtigkeit der Sprache Spanisch
Einreise ca. 3 Wochen nach dem Botschaftstermin
Quote der Visaerteilung: 99% seit über 10 Jahren
Ost Asien: (ca.10%)
Für Familien mit Interesse an diesen Kulturen
China, Mongolei, Thailand
